Warum Theater?

Zum Theater kam ich über mein Studium der Nachhaltigkeitpolitik (MSc Environmental Governance). Gemeinsam mit Studienfreunden suchte ich nach einer Form mich mit den Fragen, Thesen und Theorien der Nachhaltigkeitsforschung kreativ und emotional auseinanderzusetzen. Mit Unterstützung des Theaterpädagogen Marcello Miguel (Theater der Unterdrückten) lernten wir die „Sprache des Theaters“  kennen und entwickelten ein Stück zu nachhaltigem Konsum.

Beflügelt von dem Feedback der ZuschauerInnen und unseren Erfahrungen beim Theatermachen, entwickelten wir weitere Szenen und gründeten im Herbst 2012 das Freiburg Scientific Theatre. Seither traten wir über 30-mal bei Konferenzen und öffentlichen Veranstaltungen zu Nachhaltigkeitsthemen in ganz Europa auf.

Workshops

Um verschiedene Theatertraditionen und Anleitungsstile kennenzulernen, engagierten wir mehrmals jährlich unterschiedliche Theaterpädagogen für mehrtägige Workshops. So arbeitete ich u.a. mit Catriona Blanke, Vanessa Segura, Timo Bamberger, David Wenzel und Hedwig Golpon zusammen. Dadurch lernte ich neben Techniken des Improvisations-, Statuen-, Körper- und Musiktheaters, auch Übungen aus dem Theatre for Living, dem Brechtschem Theater und der Performance-Kunst kennen.

Umso häufiger ich Theater spielte und probte, umso deutlicher spürte ich, wie es meine Perspektive auf Nachhaltigkeitsthemen veränderte. Begeistert von dieser Erfahrung, wollte ich mein Wissen weitergeben und begann Theaterworkshops zu Zukunftsfragen anzubieten. So leitete ich seit 2013 mehrmals jährlich Theaterworkshops zu Nachhaltigkeitsthemen an – mit unterschiedlichen Formaten (von 30 Minuten bis 4 Tage) und verschiedenen Teilnehmergruppen ( z.B. Studierende, LeherInnen, Changemaker). Nun mache ich dieses inspirierende Hobby zum Beruf. Deshalb freue ich mich über eure Anfragen!

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Foto: Jan Potente